1310 | König Heinrich VII. (deutscher Kaiser ab 1312) erkennt im Prager Vertrag vom 19.12.1310 die Rechte des Hauses Wettin in Thüringen an. |
1325 | In Erfurt wird der Steinbau der Krämerbrücke als Wohn- und Handelsstraße vollendet. |
1353 | Erwerb der Pflege Coburg durch die Wettiner. |
1373 | Weimar fällt nach dem Tode des letzten Grafen von Weimar an die Wettiner. |
14. Jh. | Der Name Vogtland bürgert sich ein (Ausdehnung ca. 4.000 km² mit Weida als Zentrum). |
1430 | Erfurt, Mühlhausen und Nordhausen werden Mitglied des „Goslaer Bundes”, eines regionalen Verbundes innerhalb der Hanse. Sie unterhalten bereits seit dem 14.Jh. enge wirtschaftliche und politische Beziehungen zur Hanse. |
1478 | Päpstliche Genehmigung zur Verlegung des Benediktinerinnenklosters vom Cyriaksberg bei Erfurt in die Stadt. |
1485 | Leipziger Teilungsvertrag zwischen Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen (17.06.1485). Der wettinische Besitz in Thüringen zerfällt in einen nördlichen albertinischen und einen südlichen ernestinischen Teil. |