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29. 05. 2023
Pflanzen im und am Erfurter Steigerwald PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von Detlef Tonn   
24. 01. 2008
Beitragsinhalt
Einleitung
Balsaminengewächse
Dickblattgewächse
Doldenblütler
Enziangewächse
Farne
Glockenblumengewächse
Hahnenfußgewächse
Hülsenfrüchtler
Korbblütler
Kreuzblütler
Liliengewächse
Lippenblütengewächse
Malvengewächse
Mohngewächse
Nachtkerzengewächse
Narzissengewächse
Nelkengewächse
Orchideen
Pilze
Primelgewächse
Raublattgewächse
Rosengewächse
Sommerwurzgewächse
Spargelgewächse
Storchschnabelgewächse
Veilchengewächse
Wegerichgewächse
Windengewächse
Wolfsmilchgewächse
Sonstige
Quellen

Korbblütler (Asteraceae)

Weidenblättriger Alant oder Weiden-Alant (Inula salicina)

Inula: Gattung der Asteraceae; lat. Pflanzenname. salicina: salicinus = weidenartig.

  • Fotos vom 11.07.2016 vom w Randbereich des Steigers, Streuobstwiese:
Biotop mit Weidenblättriger Alant
Biotop mit Weidenblättriger Alant
Habitus, Stengel mit Laubblättern
Habitus, Stengel mit Laubblättern
Ausschnitt der Pflanzengruppe
Ausschnitt der Pflanzengruppe
Einzelblüte mit Schachbrettfalter
Einzelblüte mit Schachbrettfalter
Einzelblüte mit Falter
Einzelblüte mit Falter
Einzelblüte mit Kohlweißling
Einzelblüte mit Kohlweißling

https://de.wikipedia.org/wiki/Weidenbl%C3%A4ttriger_Alant

 

Gewöhnliches Einjähriges Berufkraut (Erigeron annuus ssp. annuus), auch Weißes Berufkraut, Feinstrahl

Erigeron:Gattung der Asteraceae; griech. eri = früh; geron = Greis; die Pflanze verblüht schnell und entwickelt weiße Haarkronen. annuus: lat. = einjährig.

  • Fotos vom 13.08.2016 Steigerwald, s Hubertus, Wegekreuz Oberer Kiesweg - Teufelssumpfweg (S-Rand Gebüschinsel):
Biotop mit Einjähriges Berufkraut
Biotop mit Einjähriges Berufkraut
Habitus
Habitus
Einzelblüten
Einzelblüten
Einzelblüten
Einzelblüten
  • Fotos vom 06.09.2016 aus Brachland im o Randbereich des Steigers, an der Drosselbergstraße:
Blütenreicher Strauch
Blütenreicher Strauch
Blütenreicher Strauch
Blütenreicher Strauch

https://de.wikipedia.org/wiki/Feinstrahl

 

Eselsdistel (Onopordum acanthium)

Onopordum:griech. onos = Esel, porde = Wind, Blähung. acanthium: stachelig.

  • Fotos vom 07.07.2016 aus Brachland im o Randbereich des Steigers:
Biotop mit Eselsdistel, Habitus
Biotop mit Eselsdistel, Habitus
Stengel mit Seitenleisten und Laubblätter dornig
Stengel mit Seitenleisten und Laubblätter dornig
Einzelblüte und -knospe
Einzelblüte und -knospe
Einzelblüte und -knospe
Einzelblüte und -knospe

https://de.wikipedia.org/wiki/Eselsdistel

 

Färberkamille (Anthemis tinctoria)

Anthemis: Gattung der Asteraceae; altgriech. Pflanzenname; anthemos = blumig; anthos = Blüte. tinctoria: tinctorius = zum Färben verwendet.

  • Fotos vom 20.06.2016, Ödland im o Randbereich des Steigers:
Färberkamille
Biotop mit Färberkamille
Färberkamille
Habitus
Färberkamille
Einzelblüten, Kleinblüten beginnen sich vom Kreisrand nach innen zu öffnen, verbunden mit einer kuppelartigen Aufwölbung
Färberkamille
Einzelblütenpaar, Kleinblüten etwas über die Hälfte geöffnet

https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A4rberkamille

 

Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa)

Centaurea: Gattung der Asteraceae; griech. centaurea = Name für eine Pflanze, deren Heilkräfte ein Zentaur [der griech. Sage nach ein kräuterkundiger thessalischer Jäger, dessen Oberkörper aus einem Pferdeleib wächst] entdeckt haben soll. scabiosa:

  • Fotos vom 01.07.2016 aus o Randbereich des Steigers:
Biotop mit Skabiosen-Flockenblume, Habitus
Biotop mit Skabiosen-Flockenblume, Habitus
Einzelblüte von oben
Einzelblüte von oben
Geschlossenes Körbchen
Geschlossenes Körbchen
Einzelblüte seitlich
Einzelblüte seitlich

https://de.wikipedia.org/wiki/Skabiosen-Flockenblume

 

Golddistel (Carlina vulgaris), auch Gemeine Eberwurz  - kleine goldene Schwester der Silberdistel

Carlina: Gattung der Asteraceae (Abl. vielleicht von Karl d. Großen) - Eberwurz. vulgaris: nach lat. vulgus = Volk - gewöhnlich, gemein.

Sie ist wesentlich kleiner als die (besonders geschützte) Silber- oder Wetterdistel, aber auch attraktiv, wenn man sie ganz nahe betrachtet, und mindestens ebenso selten. Die Golddistel ist ein Vertreter der Familie Korbblütengewächse. Ein "Unkraut"? Mitnichten. Im Spätsommer bis in den Frühherbst erblüht sie auf Trocken- und Halbtrockenrasen am Steigerrand, in lichten Kiefernforsten, auf Triften bei Rohda, Hochheim und Melchendorf - überhaupt in der südlichen Nachbarschaft unserer Stadt. Trockene Wegränder, Hügel, Bahndämme werden von ihr besiedelt, aber auch steinige Lehnen über Muschelkalk.

An einem 10 - 40 cm langen, aufrechten und ziemlich dornigen Stengel entwickeln sich meist mehrere Blüten, die sich nacheinander entfalten. Die Köpfchen sind 2 - 3 cm breit und zeigen stroh- bis goldgelbe innere Blütenhüllblätter. Als zweijährige Pflanze entwickelt die Art erst im zweiten Lebensjahr Blüten und streut dann den Samen aus. Im ersten Jahr findet man nur die Blattrosetten. Deshalb und auch klimatisch bedingt schwankt die Anzahl blühender Pflanzen jahrweise am gleichen Fundort.

Die Golddistel wurde im Gegensatz zur größeren und etwa zeitgleich blühenden Silberdistel (Carlina acaulis) nicht unter besonderen Schutz gestellt. Aber prinzipiell erhaltenswert sind ihre Wuchsorte: Die Trockenrasen verschiedener Entstehung auf den Erfurter Keuper- und MuscheIkalkhängen. Seien es die wärmegetönten Triften zwischen Melchendorf und Egstedt, der Walterslebener Grund südlich des Steigerforstes, die Graslandreste in der Brühler Hohle usw. - überall stellen die flachgründigen und recht mageren Standorte wichtige Rückzugsstandorte für eine Anzahl selten gewordener Tiere und Pflanzen dar. Insofern besteht - bei aller Notwendigkeit der extensiven Erweiterung der städtischen Bebauung - auch die Notwendigkeit der Erhaltung naturnaher Standorte.

Es wäre ein historischer Fehler, würde man die Wuchsorte der Golddistel als "Ödland" abtun und zur Disposition stellen. Deshalb ist die vom Magistrat erfolgte Erklärung besonders geschützter Landschaftsteile als schutzwürdige Lebensräume von großer Bedeutung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Golddistel

 

Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum), auch Mauer-Habichtskraut

Hieracium: Gattung der Asteraceae; griech. hierax = Habicht. murorum:  lat. murus = Mauer, Gen. Pl. murorum = der Mauern, Mauer-.

  • Fotos vom 13.08.2016, Steigerwald, s Hubertus, Wegekreuz Oberer Kiesweg - Teufelssumpfweg (S-Rand Gebüschinsel) und vom 22.05.2016, nw Randbereich Steigerwald:
Biotop mit Wald-Habichtskraut
Biotop mit Wald-Habichtskraut, 22.05.2016
Habitus
Habitus, 22.05.2016
Blütenstände
Blütenstände, 22.05.2016
Einzelblüten
Einzelblüten, 22.05.2016
Knospen-, Blütenstand
Knospen-, Blütenstand, 13.08.2016
Einzelblüte und Knospen
Einzelblüte und Knospen, 13.08.2016

https://de.wikipedia.org/wiki/Wald-Habichtskraut

 

Huflattich (Tussilago farfara) - weit verbreitet

Tussilago: Gattung der Asteraceae; lat. tussis = Husten; agere = treiben, vertreiben). farfara: = „Von Mehl getragen“, so sieht die Unterseite der Blätter des Huflattichs aus. Feine Härchen lassen die Blätter erscheinen, als wären sie mit Mehl bepudert.

Von den rund 400 heimischen Arzneipflanzen kommen auch etliche in den stadtnahen Waldungen vor. Es macht Spaß, geeignete Standorte solcher Gestalten zu inspizieren und ausreichende Artenkenntnisse vorausgesetzt – auch abzusammeIn. Zu den "Frühaufstehern" unter den sehr nützlichen Stauden zählt der Gemeine Huflattich, eine uralte Heilpflanze, die in ganz Thüringen tatsächlich "gemein" ist, was so viel heißt wie "weit verbreitet". Der Apotheker nennt die Huflattichblüten "Flores Farfarae" und die Blätter heißen "Folia Farfarae". Erstere sind ein früher, golden leuchtender Schmuck der Natur an Straßengräben (wo nicht gesammelt wird!), an Wegrändern, Dämmen, Gesteinshalden und selbst - Schuttplätzen. Die Pflanze siedelt meist auf Kalk-, Ton- und Lehmsubstraten, deshalb ist Thüringen und die Erfurter Gegend ausgesprochen "huflattichfreundlich" . Ansonsten ist dieser Frühblüher in ganz Europa, in West- und Nordasien und im nördlichen Afrika wildwachsend zu finden.

Huflattich gehört zur Familie der Korbblütengewächse, was am Blütenbau unschwer zu erkennen ist. Die männlichen Scheibenblüten stehen in der Mitte der Köpfe, sie werden von mehreren Reihen weiblicher Randblüten umgeben. Die goldgelbe Blütenfarbe ist ein deutliches Locksignal auf verschiedene Insektenarten, die eine Fremdbestäubung bewirken. Die Blütenstengel treiben schon im Februar/März aus und erreichen bis zu zehn Zentimeter Länge. Anfangs umschließen Schuppenblättchen schützend den Blütenstand, allabendlich schließen sich die Blüten, nicken die Stengel ab. Die viel später erscheinenden Blätter könnten einem "Huf" ähneln. Treffender ist die Bezeichnung "Brust-Lattich", der auf die arzneiliche Verwendung für Hustentee hinweist.

Der hübsche, längst vergessene Name "Sonnentürchen" beschreibt hingegen die sehr frühe Blütezeit am Anfang des phänologischen Kalenders.

Huflattichblüten werden von März bis April gesammelt. Diese "Kräuterjagd" ist nicht schwer, da die Pflanze gesellig wächst. Es werden nur ganz junge Blüten gezupft, die man zum Trocknen in einem geheizten Raum zu einer dünnen Schicht ausbreitet.

Ein Eßlöffel getrockneter Huflattichblüten mit einer Tasse kochenden Wassers übergießen, wenige Minuten stehen lassen und abseihen, etwas Zucker oder Honig hinzu – schon hat man einen vorzüglichen Hustentee.

Das gesellige Wachsen der Blütenstengel geht auf die unterirdischen Ausläufer zurück. Gar mancher Schutthaufen bzw. Erdaushub ist dieser Tage mit blühendem Huflattich übersät.

https://de.wikipedia.org/wiki/Huflattich
http://www.natur-lexikon.com/Texte/HWG/001/00006/HWG00006.html

 

Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea)

Senecio: Gattung der Asteraceae; lat. senex, senis = Greis; die Haarkrone wird mit dem Greisenhaar verglichen. jacobaea: jacobaeus = am St.Jakobstag blühend. Nach dem Bauernkalender wurde an diesem Tag mit dem Mähen einschüriger Wiesen begonnen.

  • Fotos aus Brachland im o Randbereich des Steigers:
Biotop mit Jakobs-Greiskraut, Habitus
Biotop mit Jakobs-Greiskraut, Habitus, 07.07.2016
Blütenstand
Blütenstand, 18.07.2016
Verzweigter Blütenstand
Verzweigter Blütenstand, 07.07.2016
Dicht gedrängte Einzelblüten
Dicht gedrängte Einzelblüten, 07.07.2016
Einzelblüten im Detail
Einzelblüten im Detail, arttypisch sind die jeweils 13 flach ausgebreiteten Zungenblüten, 07.07.2016

https://de.wikipedia.org/wiki/Jakobs-Greiskraut

 

Geruchlose Kamille (Tripleurospermum maritimum subsp. inodorum)

Tripleurospermum: Gattung der Asteraceae; (lat.) drei Rippen auf der Bauchseite der Samen (wichtigstes Bestimmungsmerkmal). maritimum: lat. mare, maris = Meer - im oder am Meer vorkommend. inodorum:  lat. inodorus = geruchlos

  • Fotos vom 10.06.2016, Ödland im o Randbereich des Steigers:
Geruchlose Kamille
Geruchlose Kamille im Biotop
Geruchlose Kamille
Offener Trupp
Geruchlose Kamille
Einzelblüten, mit unterschiedlich stehenden weißen Blütenblättern

https://de.wikipedia.org/wiki/Geruchlose_Kamille

 

Kornblume (Cyanus segetum)

Cyanus: cyan-, cyano- in Zusammensetzungen = dunkelblau. segetum: lat. Genetiv Plural von seges = Saatfeld, Ackerfeld; der Saaten, in Saatfeldern wachsend.

  • Fotos vom 12.09.2016 aus Steigerwald, an Querung barrierefreier Rundweg mit Wasserleitungsschneise zum Wasserwerk:
Biotop mit Kornblume
Biotop mit Kornblume
Blütenstand
Blütenstand
Weiße Kornblume, Blütenentfaltung
Weiße Kornblume, Blütenentfaltung
Weißer Blütenstand
Weißer Blütenstand

https://de.wikipedia.org/wiki/Kornblume

 

Drüsenblättrige Kugeldistel (Echinops sphaerocephalus) - Kugeldisteln wirken als Hummel-Magneten

Echinops: Gattung der Asteraceae; griech. echinops = Igel, opsis = Aussehen. sphaerocephalus: griech. sphaira = Kugel, -cephalus = (in Zusammensetzungen) -kopfig.

Die Botaniker bezeichnen alle nach dem Jahre 1500 eingewanderten Neubürger der heimischen Flora als Neophyten. Dabei ist es unerheblich, ob diese Pflanzen versehentlich eingeschleppt oder ganz bewußt eingebracht wurden. Zahlreiche Arten haben in der Erfurter Gegend seit langer Zeit fest Fuß gefaßt und breiten sich immer weiter aus. Die jeweiligen Wuchsplätze bzw. Fundorte werden von den kartierenden Floristen sorgfältig registriert.

Zu den Neuankömmlingen des vermutlich 16. Jahrhunderts zählt die sehr schmucke Große Kugeldistel, eine kräftige, steif aufrechte und mehrjährige Staude. Sie gehört der Familie der Korbblütengewächse, Gattung Kugeldistel, an. Der Volksmund gab ihr den deutschen Namen wegen der distelartigen, fiederspaltigen und unterseits weißfilzigen Blätter. Unverwechselbar sind die kugelförmigen, grauweißen Blütenköpfe an der Spitze der 0,5 bis 1,8 m hohen Staude. Sie zeigen sich von Juli bis September.

Ursprünglich stammt die Art aus Südeuropa bzw. Westasien. Sie wurde als Zierpflanze kultiviert und schon im 19. Jahrhundert von den Zeidlern in der offenen Landschaft angepflanzt. Seither schmückt sie steinige Böschungen und Gewässer-Ufer ebenso wie Schuttplätze und trockene RuderalsteIlen. Reinecke berichtete 1914: "Kugeldistel - im Gebiet als Zierpflanze und zur Bienenweide angepflanzt und hier und da verwildert, z.B. an der Mühlberger Leite schon 1843 ... " Seine Standortangaben, wie am Gera-Ufer bei Gispersleben und Walschleben, am Roten Berg oder im Schöntal am Willrodaer Forst sind nach wie vor aktuell. Inzwischen sind Dutzende neue Fundplätze im Stadt- und Landkreis bekannt geworden, nicht nur an den Gera-Böschungen nördlich der Stadt, auch am südlichen Steigerrand in Richtung Truppenübungsplatz bei Egstedt, im Walterslebener Grund und anderswo. Ein massiertes Vorkommen dieses Sommerblühers befindet sich auf der Schutthalde der ehemaligen Saline "Luisenhall" westlich Stotternheims. Auch die Ränder der auflässigen Kiestagebaue zwischen Stotternheim und Alperstedt hat die Staude stellenweise besiedelt und breitet sich zusehens aus.

Übrigens ist die verwandte Blaue Kugeldistel (Echinops ritro) - seit 1542 als Zierpflanze nachgewiesen. Große wie Blaue Kugeldistel zeigen den unverwechselbaren Blütenstand: 4-8 cm große Köpfchen aus einer Anzahl einblütiger Körbchen. Sie blühen von oben nach unten auf und locken wochenlang Insekten an.

  • Fotos vom 07.07.2016, Brachland im o Randbereich des Steigers:
Biotop mit Drüsenblättrige Kugeldistel
Biotop mit Drüsenblättrige Kugeldistel
Stengelverzweigung zur Spitze
Stengelverzweigung zur Spitze
Kugeldisteln mit unterschiedlichem Blütenstand
Kugeldisteln mit unterschiedlichem Blütenstand
Reger Insektenbesuch auf halbblühender Kugel
Reger Insektenbesuch auf halbblühender Kugel
Absprung wegen Überfüllung
Absprung wegen Überfüllung
Typische Laubblätter an der Stengelbasis
Typische Laubblätter an der Stengelbasis
Hummel-Trio auf einer Kugel streitet um wenige Blüten
Hummel-Trio auf einer Kugel streitet um wenige Blüten
Fortgeschrittener Kugelblütenstand
Fortgeschrittener Kugelblütenstand
  • Fotos vom 07.07.2016 von Wiese o vom Alten Steiger:
Biotop mit Trupp Drüsenblättrige Kugeldistel
Biotop mit Trupp Drüsenblättrige Kugeldistel
Prächtige Gruppe
Prächtige Gruppe
Kugelblütenstand
Kugelblütenstand
Blüten Detail
Blüten Detail

https://de.wikipedia.org/wiki/Kugeldisteln
https://de.wikipedia.org/wiki/Dr%C3%BCsenbl%C3%A4ttrige_Kugeldistel

 

Kompass-Lattich (Lactuca serriola)

Lactuca: Gattung der Asteraceae; lat. lac, Gen. lactis = Milch, bezieht sich auf den Milchsaft. serriola: nicht eindeutig geklärt, evtl. von lat. serra (Säge) bzw. serrula (kleine Säge), was sich auf die bestachelten Mittelnerven beziehen könnte.

  • Fotos vom 16.08.2016 aus Steigerwald, Martinsbusch, n Forsthaus Eichenberg:
Biotop mit Kompass-Lattich
Biotop mit Kompass-Lattich
Habitus
Habitus
Starke Verzweigung
Starke Verzweigung
Fruchtstände
Fruchtstände
Schirmartiger Pappus
Schirmartiger Pappus
Typisch tief buchtig gelapptes Laubblatt
Typisch tief buchtig gelapptes Laubblatt
Schirmartiger Pappus
Schirmartiger Pappus
Stacheln auf der Mittelrippe Blattunterseite (Name Stachel-Lattich!
Stacheln auf der Mittelrippe Blattunterseite (Name Stachel-Lattich!

https://de.wikipedia.org/wiki/Stachel-Lattich

 

Rainfarn (Tanacetum vulgare)

Tanacetum: Gattung der Asteraceae; mittelalterl. lat. Pflanzenname für Rainfarn. vulgare: lat. vulgus = Volk; gewöhnlich, gemein.

  • Fotos aus Brachland im o Randbereich des Steigers:
Biotop mit Rainfarn
Biotop mit Rainfarn, 18.07.2016
Habitus
Habitus, 18.07.2016
Blütenstand
Blütenstand, 07.07.2016
Gelb leuchtende Soldatenknöpfe
Gelb leuchtende Soldatenknöpfe, 07.07.2016

https://de.wikipedia.org/wiki/Rainfarn

 

Gemeine Schafgarbe (Achillea millefolium)

Achillea: Gattung der Asteraceae; benannt nach dem griech. Helden Achilles. millefolium: lat. mille = tausend; flos, floris = Blume, Blüte. Zusammen: tausendblütig, vielblütig.

  • Fotos aus Brachland im o Randbereich des Steigers:
Biotop mit Gemeine Schafgarbe
Biotop mit Gemeine Schafgarbe, 07.07.2016
Gemeine Schafgarbe dominiert
Gemeine Schafgarbe dominiert, 18.07.2016
Habitus
Habitus, 18.07.2016
Blütendolde
Blütendolde, 18.07.2016
Blüten im Detail
Blüten im Detail, 18.07.2016

https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Schafgarbe

 

Goldgarbe (Achillea filipendulina), auch Gold-, Gelbe Schafgarbe

Achillea: Gattung der Asteraceae; s. unter Schafgarbe. filipendulina:

  • Fotos vom 04.07.2016 aus Brachland im o Randbereich des Steigers:
Biotop mit Goldgarbe
Biotop mit Goldgarbe
Blütenkorb
Blütenkorb

https://de.wikipedia.org/wiki/Goldgarbe

 

Rauer Sonnenhut, auch Schwarzäugige Rudbeckie (Rudbeckia hirta)

Rudbeckia: Gattung der Asteraceae; benannt nach den beiden schwedischen Wissenschaftler Olof Rudbeck den Älteren (1630-1702) und Olof Rudbeck den Jüngeren (1660-1740), Vater und Sohn. hirta: hirtus = rau, zottig.

  • Fotos aus Brachland im o Randbereich des Steigers:
Biotop mit Rauer Sonnenhut, Habitus
Biotop mit Rauer Sonnenhut, Habitus, 07.07.2016
Knospe, Stengel und Kelchbl&aetter rau behaart
Knospe, Stengel und Kelchbl&aetter rau behaart, 07.07.2016
Öffnende Blüte von Knospen umrahmt
Öffnende Blüte von Knospen umrahmt, 04.07.2016
Habitus
Habitus, 07.07.2016
Einzelblüte, Blütenblätter rinnig
Einzelblüte, Blütenblätter rinnig, 07.07.2016
Einzelblüte
Einzelblüte, 04.07.2016
Einzelblüte
Einzelblüte, 06.09.2016

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarz%C3%A4ugige_Rudbeckie

 

Gewöhnliche Wegwarte (Cichorium intybus)

Cichorium: Gattung der Asteraceae; (arab.) Wegwarte, Endivie. intybus: eingeschnitten.

  • Fotos vom 06.09.2016 aus Brachland im o Randbereich des Steigers:
Biotop mit Wegwarte, Habitus
Biotop mit Wegwarte, Habitus
Blütenstand
Blütenstand
Einzelblüte
Einzelblüte
Einzelblüte seitlich
Einzelblüte seitlich
Habitus
Habitus
Einzelblüte
Einzelblüte
Blütenstände
Blütenstände
Blütenstand
Blütenstand

https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Wegwarte



Letzte Aktualisierung ( 18. 12. 2019 )
 
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