Der Beirat zur Nachhaltigen Entwicklung in Thüringen hatte ins Kultur- und Kongreßzentrum Bad Langensalza eingeladen, um die Diskussion über den Entwurf der Thüringer Nachhaltigkeitsstrategie zu eröffnen.

Dreitürmeblick vom Arboretum | | 
Wappenbrunnen und Rathaus |
Unter der Schirmherrschaft des Thüringer Ministerpräsidenten Herrn Althaus, der auch das Grußwort sprach, wurde der Entwurf der Thüringer Nachhaltigkeitsstrategie mit seinen 11 Kernpunkten von Herrn Baldus vorgestellt. Im Podiumsgespräch mit den anwesenden Mitgliedern des Beirates zur NE in Thüringen (Frau Prof.Dr.Beibst, Frau Frommann, Herr Prof.Bauerfeind, Herr Dr. Senglaub, Herr Trautvetter und Prof.Dr.Wesselak) wurden verschiedene Punkte des Entwurfes erläutert und einige wesentliche Aspekte diskutiert. Es wurde klargestellt, dass mit der Veranstaltung der Dialog mit allen gesellschaftlichen Gruppen begonnen wird und die Staatssekretärsgruppe um Herrn Baldus die Anregungen und Hinweise entgegennehmen, mit dem Beirat besprechen und einen Beschlußentwurf dem Thüringer Landtag vorlegen. Anders kann es auch nicht sein und so war es wohl auch gedacht, denn die Teilnehmer der Veranstaltung hielten an diesem Tag auch erstmals den Entwurf in ihren Händen. Das zeigten auch einige Beiträge in der Diskussion – der Anfang ist gemacht, sollte in Thüringen wahrgenommen werden und auf ein breites Echo stoßen. Wie eine NE-Strategie erstellt werden kann, zeigte Frau Labonte vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in ihrem Vortrag. Die Veranstaltung zeigte deutlich, wie umfassend dieser Prozess in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens eingreift und eingreifen muß, um auch in der Zukunft die verschiedensten Resourcen noch für das Leben nutzen zu können. Herr Althaus | | 
Die Mitglieder des Beirates mit Moderator, Herrn Koch |
Beim breitgefächerten Nachmittagsangebot unter dem Motto „Global Denken – Lokal Handeln” war es nicht leicht, eine der 5 interessanten Angebote (von der Firmenbesichtigung über den Verbraucherschutz bis zur Gartenführung) auszuwählen. Wir hatten uns als Thüringer Naturbrief ganz natürlich für die Führung durch ausgewählte botanische Gärten Bad Langensalzas entschieden und schon recht schnell bemerkt, dass wir nicht nur mit den Gärten, sondern auch mit der Stadtführerin, Frau Mary Stübe, einen Volltreffer gelandet hatten. Ihre vitale und originelle Art, den Besuchern die Geschichte ihrer Stadt und der verschiedenen Gärten nahezubringen, ist einzigartig. Die Liebe zu ihrer Stadt, gepaart mit einem breit gefächerten Wissen, machen das Besondere einer Stadtführung mit Frau Stübe aus. Dass wir als Abschlußstation des Rundganges noch in den Naturgarten des BUND geführt wurden und von Frau Groh viele Informationen rund um den Garten und das Grüne Klassenzimmer bekommen haben, war ein schöner Abschluß – Kuchen und Kaffee haben übrigens auch vorzüglich geschmeckt. Wir haben viel gesehen, viel Wissenswertes über die Stadt und ihre Menschen erfahren und waren uns in der Gruppe einig – hierher kommen wir gerne wieder!  | |  | Frau Stübe |
Stationen einer „Verführung” durch Bad Langensalza Arboretum und Gottesackerkirche Kurpark Friederikenschlösschen und Schlösschenpark Rosengarten Japanischer Garten BUND Naturgarten / Grünes Klassenzimmer Weitere Informationen unter : | Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt Herr Baldus PF 90 03 65 | | E-Mail: |
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| | | Touristinformation Bad Langensalza Bei der Marktkirche 11 99947 Bad Langensalza | | Telefon: E-Mail: Internet: | 03603 834424
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www.bad-langensalza.com | | | BUND Regionales Umwelt- und Naturschutzzentrum Bad Langensalza 99947 Bad Langensalza Burggasse 10/11A | | Fon/Fax: E-Mail: Internet: | 03603 813125
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www.bundlsz.de |
Text / Fotos : Klaus Fischer
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