Gera/Flutgraben, Teil 3 |
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Geschrieben von Klaus Fischer | |||||||||||||||||||||||||||||||
21. 06. 2008 | |||||||||||||||||||||||||||||||
Exkursion „Thüringer Naturbrief” Gera/Flutgraben, Teil 3 – 22. Mai 2008
Der nächste Abschnitt der Geratour begann am Talknoten und führte stromabwärts bis Gispersleben.
Wir sind an der Wilden Gera entlang gezogen, die sich nach der eindrucksvollen Unterquerung der Talbrücke, am Nettelbeckufer wieder mit dem Flutgraben vereint und als Gera weiterfließt.
Vom Nettelbeckufer bis auf die Höhe des Nordbades fließen übrigens Gera und Schmale Gera nur „wenige Meter” voneinander durch Straßen und Häuser getrennt, fast parallel, um auf Höhe des Nordbades eigene Wege zu fließen.
Der Nordpark wurde auf Anregung der Erfurter Gartenbaudirektoren Linne und Brömme in den Jahren 1923 bis 1929 angelegt. Im gleichen Zeitraum erfolgte der Bau, des bei den Erfurtern beliebten Nordbades, das 1925 als zweitgrößtes Schwimmbad in Deutschland eröffnet wurde.
Der Verlauf der Gera führte uns durch die Parkanlagen zwischen Berliner Platz und Rieth, über die Vilniuser Straße zur Füßgängerbrücke über die Straße der Nationen ins Gebiet des Moskauer Platzes.
Unterhalb der Straße der Nationen zweigt der Mühlgraben ab, der wie sein Name schon schließen läßt, als Mühlenantrieb diente (letzte Ruinen sind vor dem Gewerbegebiet Zittauer Straße noch zu sehen), um sich unterhalb der Zerbster Straße wieder mit der Gera zu vereinen.
Zwischen den blühenden Kastanien im Kilianipark haben wir unsere Tour beendet.
Impressionen:
Text/Fotos: Klaus Fischer |
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Letzte Aktualisierung ( 15. 09. 2008 ) |
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